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Was ist politische Verfolgung?

Was bedeutet politische Verfolgung? Politische Verfolgung ist eine schwerwiegende Verletzung der Menschenrechte, die es schon immer gab und die sich auch heute noch in unterschiedlichen Formen überall auf der Welt zeigt. Dabei handelt es sich um die systematische Misshandlung von Einzelpersonen oder Gruppen aufgrund ihrer politischen Überzeugungen, die oft von staatlichen Stellen orchestriert wird, um abweichende Meinungen zu unterdrücken und die Kontrolle aufrechtzuerhalten.

Was ist Verfolgung?

Unter Verfolgung versteht man die anhaltende und systematische Misshandlung von Personen, oft aufgrund ihrer Rasse, Religion oder politischen Überzeugung. Dabei handelt es sich um unfaire, harte und langwierige Maßnahmen, die sich gegen Einzelpersonen aufgrund ihrer angeborenen Eigenschaften oder Überzeugungen richten. Politische Verfolgung wird häufig von staatlichen Stellen durchgeführt oder sanktioniert und ist somit ein Instrument der Unterdrückung und politischen Kontrolle. Es umfasst ein breites Spektrum an Menschenrechtsverletzungen, darunter Inhaftierungen, Folter und außergerichtliche Hinrichtungen, mit dem Ziel, die Opposition zum Schweigen zu bringen und Angst zu verbreiten. Mit der Verfolgung gehen häufig diskriminierende Maßnahmen und Praktiken einher, die bestimmte Gruppen an den Rand drängen und entmündigen.

Politische Verfolgung richtet sich gezielt gegen Einzelpersonen oder Gruppen aufgrund ihrer politischen Überzeugungen oder Aktivitäten. Es kann viele Formen annehmen, darunter:

  1. Rechtliche Schritte: Einleitung von Straf- oder Zivilklagen ohne legitimen Grund, um politische Gegner zu schikanieren und einzuschüchtern.
  2. Zwangsmaßnahmen: Einsatz psychiatrischer Gutachten, erzwungene Teilnahme an politischen Aktivitäten oder Androhung des Verlusts des Arbeitsplatzes zur Kontrolle und Bestrafung von Dissidenten.
  3. Gewalt und Einschüchterung: Einsatz körperlicher Gewalt, illegaler Überwachung und anderer Formen der Einschüchterung, um politisches Engagement zu unterdrücken.

Eine Geschichte der Verfolgung im Völkerrecht

Das Konzept der Verfolgung als Verbrechen gegen die Menschlichkeit wurde nach dem Zweiten Weltkrieg insbesondere durch die Nürnberger Prozesse gefestigt. Die Nürnberger Charta legte Gesetze und Verfahren für die Verfolgung hochrangiger Funktionäre des Nazi-Regimes fest und erkannte „Verfolgung aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen“ als Verbrechen gegen die Menschlichkeit an. Dies stellte einen wichtigen Meilenstein im Völkerrecht dar und schuf einen Präzedenzfall für künftige Rechtsrahmen.

In der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 wurde der Begriff der Verfolgung weiterentwickelt. Ein Flüchtling wird nun als jemand definiert, der begründete Furcht vor Verfolgung hat, etwa aufgrund seiner Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder politischen Überzeugung. Dieses Übereinkommen und das dazugehörige Protokoll von 1967 bleiben ein Eckpfeiler des internationalen Flüchtlingsrechts und betonen den Schutz von Menschen, die vor Verfolgung fliehen.

Rechtlicher Rahmen des Völkerrechts

Der rechtliche Rahmen zur Bekämpfung politischer Verfolgung ist vielschichtig und umfasst verschiedene Verträge, Konventionen und internationale Rechtsorgane. Dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) kommt in diesem Rahmen eine Schlüsselrolle zu, da das Römische Statut Verfolgung ausdrücklich als Verbrechen gegen die Menschlichkeit definiert. Gemäß dem IStGH-Statut beinhaltet Verfolgung „die vorsätzliche und schwerwiegende Missachtung grundlegender Rechte im Widerspruch zum Völkerrecht, die auf der Identität der Gruppe oder des Kollektivs beruht.“

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen (AEMR)

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR), die 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde, ist ein grundlegendes Dokument, das einen umfassenden Katalog von Rechten und Freiheiten festlegt, auf die alle Menschen Anspruch haben. Es wurde als Reaktion auf die Grausamkeiten des Zweiten Weltkriegs verfasst und sollte derartige Verstöße in Zukunft verhindern. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte hat das internationale Menschenrechtsrecht nachhaltig beeinflusst und dient als Gründungstext für zahlreiche spätere Verträge und nationale Verfassungen.

Zu den wichtigsten Bestimmungen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte gehören:

  • Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren, und jeder hat Anspruch auf diese Rechte ohne irgendeine Unterscheidung, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand;
  • Jeder Mensch hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.
  • Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten oder der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden.
  • Jeder hat überall das Recht auf Anerkennung als Rechtsperson und auf gleichen Schutz durch das Gesetz ohne Diskriminierung.

Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte (IPBPR)

Der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte (IPBPR), der 1966 angenommen wurde und 1976 in Kraft trat, ist ein wichtiger internationaler Vertrag, der die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgelegten bürgerlichen und politischen Rechte weiterentwickelt. Der IPBPR verpflichtet seine Unterzeichnerstaaten rechtlich dazu, die im Pakt anerkannten Rechte zu achten und zu garantieren.

Zu den wichtigsten Punkten des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte gehören:

  1. Alle Menschen haben das Recht auf Selbstbestimmung, das es ihnen ermöglicht, ihren politischen Status frei zu bestimmen und ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung zu verfolgen.
  2. Der Pakt legt fest, dass alle Personen im Hoheitsgebiet der Vertragsstaaten die anerkannten Rechte ohne jegliche Unterscheidung, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Status, genießen;
  3. Das Recht auf Leben ist gesetzlich geschützt und niemand darf willkürlich seines Lebens beraubt werden.
  4. Niemand darf der Folter oder grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe unterworfen werden.
  5. Jeder Mensch hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit, einschließlich der Freiheit, seine Religion oder Weltanschauung zu wechseln und seine Religion oder Weltanschauung durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.

Übereinkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge (Flüchtlingskonvention von 1951)

Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 ist zusammen mit ihrem Protokoll von 1967 das wichtigste internationale Rechtsinstrument, das den Status und die Rechte von Flüchtlingen sowie die Pflichten der Staaten, sie zu schützen, definiert. Die Konvention wurde nach dem Zweiten Weltkrieg verabschiedet, um die Notlage der Flüchtlinge zu lindern und einen rechtlichen Rahmen für ihren Schutz zu schaffen.

Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 ist von entscheidender Bedeutung, da sie einen umfassenden Rechtsrahmen für den Schutz von Flüchtlingen schafft und sicherstellt, dass sie nicht an Orte zurückgeschickt werden, an denen ihr Leben oder ihre Freiheit ernsthaft bedroht sind. Es hat eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung nationaler Asylgesetze und -politiken gespielt und eine Grundlage für die internationale Zusammenarbeit bei der Bewältigung von Flüchtlingskrisen geschaffen.

Zu den wichtigsten Grundsätzen und Bestimmungen der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 gehören:

  • Definition des Flüchtlings: Als Flüchtling gilt jemand, der begründete Furcht vor Verfolgung aus Gründen der Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder politischen Überzeugung hat und aus diesem Grund nicht in sein Herkunftsland zurückkehren kann oder will.
  • Nichtzurückweisung: Das Grundprinzip der Nichtzurückweisung verbietet die Ausweisung oder Rückführung eines Flüchtlings in ein Gebiet, in dem sein Leben oder seine Freiheit aufgrund seiner Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder seiner politischen Meinung bedroht wäre.
  • Rechte und Schutz: Flüchtlinge haben Anspruch auf eine Reihe von Rechten, darunter Zugang zu Gerichten, Bildung, Arbeit sowie öffentlicher Unterstützung und Hilfe. Sie sollten hinsichtlich dieser Rechte mindestens ebenso günstig behandelt werden wie die Staatsangehörigen des Gastlandes.

Darüber hinaus tragen regionale Instrumente und Gremien wie der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte zur Umsetzung des Schutzes vor politischer Verfolgung bei. Diese Institutionen sorgen dafür, dass Staaten für Verstöße zur Verantwortung gezogen werden und bieten Opfern Möglichkeiten zur Wiedergutmachung.

Politische Verfolgung vs. Verfolgung

Politische Verfolgung und Strafverfolgung sind zwar verwandte Konzepte, weisen jedoch unterschiedliche Merkmale und Auswirkungen auf. Um die Fairness und Legitimität rechtlicher Schritte gegen politische Persönlichkeiten beurteilen zu können, ist es von entscheidender Bedeutung, die Unterschiede zwischen diesen beiden Phänomenen zu verstehen.

Unter politischer Strafverfolgung versteht man die rechtliche Verfolgung von Strafanzeigen gegen Einzelpersonen wegen angeblicher Gesetzesverstöße, wenn der Fall politische Auswirkungen hat oder politische Persönlichkeiten in den Fall verwickelt sind. Politische Prozesse basieren auf konkreten Verstößen gegen bestehende Gesetze, auch wenn die Anwendung dieser Gesetze umstritten sein kann. Diese Fälle folgen im Allgemeinen den etablierten Rechtsverfahren und bieten den Angeklagten die Möglichkeit, eine Verteidigung vorzubringen. Politische Prozesse erfahren häufig eine intensive öffentliche und mediale Aufmerksamkeit, die dazu beitragen kann, potenziellen Missbrauch einzudämmen.

Politische Verfolgung hingegen beinhaltet die systematische Misshandlung von Einzelpersonen oder Gruppen aufgrund ihrer politischen Überzeugungen oder Aktivitäten. Oftmals erfolgt die Verfolgung ohne legitime Rechtsgrundlage oder durch Missbrauch von Gesetzen zur Verfolgung politischer Gegner. Dabei kommt es häufig zu Verletzungen grundlegender Menschenrechte, etwa der Meinungs- oder Versammlungsfreiheit.

Länder mit politischer Verfolgung

Politische Verfolgung ist ein weit verbreitetes Problem, das viele Länder auf der ganzen Welt betrifft und sich oft in verschiedenen Formen äußert, darunter Schikanen, willkürliche Inhaftierungen, Folter und sogar außergerichtliche Hinrichtungen. Nachfolgend finden Sie einige bemerkenswerte Beispiele für Länder, in denen politische Verfolgung weit verbreitet ist.

  1. China ist eines der Länder mit politischer Verfolgung. Die politische Unterdrückung ist umfassend und richtet sich gegen ethnische Minderheiten, politische Dissidenten und religiöse Gruppen. Die Regierung verwendet häufig vage Anschuldigungen wie „Anstiftung zur Untergrabung der Staatsgewalt“, um Aktivisten einzusperren und abweichende Meinungen zu unterdrücken.
  2. Russland erlebt unter der gegenwärtigen Regierung einen deutlichen Anstieg politischer Verfolgungen, die sich gegen Oppositionelle, Aktivisten und unabhängige Medien richten. Zu den spektakulärsten Fällen zählen die Inhaftierung des Oppositionsführers Alexej Nawalny und die Verwendung von Anklagen wie „Diskreditierung“ und „Falschinformation“, um den Antikriegsdiskurs zu unterdrücken und Menschen wegen friedlicher Meinungsäußerung strafrechtlich zu verfolgen.
  3. Nordkorea ist nach wie vor eines der repressivsten Regime der Welt und weist erhebliche Einschränkungen der politischen Freiheiten und Menschenrechte auf. Um die Kontrolle aufrechtzuerhalten, setzt die Regierung Gefangenenlager, Folter, Zwangsarbeit und die Androhung von Hinrichtungen ein. Den Bürgern ist es verboten, das Land ohne Erlaubnis zu verlassen, und wer bei einem Fluchtversuch erwischt wird, muss mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen, darunter Folter und lebenslange Haft in politischen Gefangenenlagern.
  4. In Saudi-Arabien sind Aktivisten, Dissidenten und Minderheitengruppen Ziel politischer Verfolgung. Die Regierung verhaftet und inhaftiert Aktivisten, nutzt umfassende Anti-Terror-Gesetze zur Verfolgung politischer Gegner und schränkt die Meinungsfreiheit ein. Besonders gefährdet sind Frauenrechtsaktivistinnen und jene, die sich für politische Reformen einsetzen.
  5. Der Iran greift häufig politische Gegner, Aktivisten und religiöse Minderheiten an. Willkürliche Verhaftungen, Folter und die Unterdrückung von Protesten sind an der Tagesordnung und die Regierung setzt exzessive Gewalt ein, um Demonstrationen aufzulösen und Teilnehmer zu verhaften.
  6. Myanmar wird wegen seines Umgangs mit ethnischen Minderheiten und politischen Aktivisten weithin verurteilt. Die muslimische Bevölkerung der Rohingya ist mit Massenmorden, Vergewaltigungen und Vertreibung konfrontiert, während politische Aktivisten und Journalisten willkürlich festgenommen und inhaftiert werden, insbesondere nach dem Militärputsch im Jahr 2021.
  7. Das politische Klima in Venezuela ist durch schwere Repressionen gegen die Opposition und die Zivilgesellschaft gekennzeichnet. Die Regierung nimmt willkürliche Verhaftungen vor, foltert und unterdrückt Demonstranten gewaltsam. Zur Aufrechterhaltung der Kontrolle setzt sie paramilitärische Gruppen ein.
  8. In Ägypten ist es zu einem deutlichen Anstieg politischer Verfolgungen gekommen, die sich gegen ein breites Spektrum von Einzelpersonen und Gruppen richten. Massenverhaftungen, Folter, Verschwindenlassen und Einschränkungen der Zivilgesellschaft sind gängige Praktiken, um Regierungsgegner einzuschüchtern und zu bestrafen.
  9. In der Türkei kam es zu einem bemerkenswerten Vorgehen gegen politische Andersdenkende, insbesondere nach dem gescheiterten Putschversuch im Jahr 2016. Die Regierung hat massive Säuberungen im öffentlichen Dienst, unter Akademikern und beim Militär durchgeführt und Journalisten, Aktivisten und politische Gegner willkürlich festgenommen.
  10. Im postsowjetischen Raum bleibt politische Verfolgung ein erhebliches Problem, insbesondere in Ländern wie Usbekistan, Turkmenistan und Aserbaidschan. Schikanen und Inhaftierungen politischer Gegner und Aktivisten, Unterdrückung der Medien und der Einsatz von Folter sind gängige Praktiken, um die Kontrolle aufrechtzuerhalten und abweichende Meinungen zu unterdrücken.

Gründe für politische Verfolgung

Politische Verfolgung ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, die oft miteinander verknüpft und komplex sind. Folgende Personengruppen sind von Verfolgung bedroht:

  1. Diejenigen, die demokratische Reformen, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit fördern.
  2. Whistleblower, Journalisten und Aktivisten, die Korruption oder Menschenrechte aufdecken und darüber berichten.
  3. Personen, die an öffentlichen Meinungsäußerungen wie Protesten oder Demonstrationen teilnehmen.
  4. Wer politische Ansichten vertritt, die der offiziellen Ideologie des Staates widersprechen, kann insbesondere in totalitären Regimen verfolgt werden.
  5. In einigen Fällen drohen Menschen Repressionen, weil sie als Kandidaten oder Unterstützer der Opposition an Wahlen teilnehmen.

Verfolgungsrisiken

Politische Verfolgung kann viele Formen annehmen und birgt erhebliche Risiken für die Betroffenen. Zu den Hauptrisiken, denen Menschen ausgesetzt sein können, gehören:

  • Willkürliche Festnahme und Inhaftierung: Die Behörden können Personen ohne triftigen Grund oder ordnungsgemäßes Verfahren festnehmen und sie oft über lange Zeiträume ohne formelle Anklage festhalten.
  • Folter und Misshandlung: Verfolgte können körperlicher oder psychischer Folter ausgesetzt sein, insbesondere während ihrer Haft.
  • Unfaire Gerichtsverfahren: Politisch motivierte Strafverfolgungen führen häufig zu mangelndem Rechtsstaatsprinzip, vorbestimmten Ergebnissen und harten Strafen.
  • Bewegungseinschränkungen: Verfolgten Personen kann der Reisepass entzogen werden oder es kann zu Reiseverboten kommen.
  • Überwachung und Belästigung: Ständige Überwachung, Drohungen und Einschüchterungen sind gängige Taktiken, um Druck auf Dissidenten auszuüben.
  • Angriffe auf Familienangehörige: Auch Familienangehörige verfolgter Personen können Drohungen, Schikanen oder Strafmaßnahmen ausgesetzt sein.
  • Erzwungenes Exil: Manche Menschen sind möglicherweise gezwungen, aus ihrem Heimatland zu fliehen, um der Verfolgung zu entgehen, was zur Trennung von ihrer Familie und Gemeinschaft führt.
  • Außergerichtliche Hinrichtungen: In extremen Fällen kann es zu politisch motivierten Tötungen oder zum Verschwindenlassen von Personen kommen.

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